Infarktgefahr rechtzeitig erkennen

Diabetes, Bluthochdruck und erhöhte Blutfettwerte potenzieren das Risiko

(djd/pt). Ein Herzinfarkt kommt meist plötzlich. Allerdings gibt es Hinweise, die im Vorfeld bei der Einschätzung des eigenen Herz-Kreislauf-Risikos helfen. Neben Rauchen gehören Diabetes mellitus, Bluthochdruck, zu hohes Cholesterin und eine genetische Veranlagung zu den wesentlichen Faktoren, die eine kardiovaskuläre Erkrankung begünstigen. Das Risiko steigt, wenn diese gleichzeitig auftreten. Daher ist es ratsam, etwa ab 35 Jahren seine Cholesterinwerte, ebenso wie Blutzucker und Blutdruck, regelmäßig kontrollieren zu lassen.

Blutdrucksenkung bei Diabetes: 130 mmHg und nicht tiefer!

Bei Typ-2-Dabetikern ist ein systolischer Blutdruck von 130 bis 135 mmHg als Zielwert für die Blutdrucksenkung völlig ausreichend. Eine noch stärkere Senkung kann nach Ergebnissen einer neuen Metaanalyse zwar im Einzelfall das Schlaganfallrisiko weiter reduzieren - sie erhöht aber auch das Risiko schwerer Nebenwirkungen.

NEW YORK (ob). Typ-2-Diabetiker mit Hypertonie haben ein hohes Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse. Nach der Devise "je tiefer, desto besser" wurde bei ihnen deshalb bis vor kurzem eine relativ aggressive Blutdrucksenkung auf Werte unter 130/80 mmHg empfohlen.

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Die Blutfettwerte kennen, rechtzeitig handeln

LDL-, HDL-Cholesterin und Triglyzeride: Dieses Trio zeigt Herz-Kreislauf-Risiken

Arteriosklerose sollte man vermeiden – denn sie kann zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen. Die Kontrolle der Blutfettwerte gehört zu den wichtigsten Maßnahmen bei der Vorbeugung der auch als Arterienverkalkung bekannten Erkrankung, die Durchblutungsstörungen oder einen kompletten Gefäßverschluss nach sich ziehen kann.

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Erhöhtes Cholesterin:

Erfolge mit modernem Lipidmanagement

Interview mit Prof. Dr. Sabine Westphal, Oberärztin des Institutes für Klinische Chemie der Universität Magdeburg zum Thema „Cholesterin“

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LDL-, HDL-Cholesterin und Triglyzeride: Trio gibt Auskunft über Herz-Kreislauf-Risiken 

Die Zahlen der World Health Organisation (WHO) sind ernüchternd: Jährlich sterben weltweit mehr als 17 Millionen Menschen an den Folgen einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Bis 2030 soll die Zahl der so genannten kardiovaskulären Todesfälle auf rund 24 Millionen pro Jahr steigen. Zu den Hauptrisikofaktoren zählt Arteriosklerose.

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